Am heutigen Vormittag hat sich Rodings Bürgermeister Franz Reichold mit Vertretern von Continental getroffen: Inhalt des Gesprächs war der geplante Stellenabbau des Konzerns in seinem Rodinger Werk. Continental plant rund 300 Arbeitsplätze nach Tschechien und Asien verlagern. Auf TVA-Nachfrage hat Reichold bestätigt, dass das Vorhaben bis zum Frühjahr 2019 abgeschlossen sein soll. Sollte das Unternehmen bis nächstes Jahr Kosten einsparen können, so wäre es aus Sicht von Continental aber auch denkbar, weniger Jobs zu streichen. Franz Reichold hat bereits Kontakt mit Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) aufgenommen, mit der an die Ministerin gerichteten Bitte, auf den Konzern zuzugehen. Im Rodinger Werk sind derzeit 800 Personen beschäftigt. Am Standort werden seit 2003 vor allem Kraftstoffpumpen gefertigt.
LS