Die Polizei in Neutraubling berichtet von einer Festnahme am 2. Februar. Nachdem eine Frau bereits im Januar am Guggenberger See von einem Unbekannten belästigt und beleidigt worden war, hatte die Seniorin am 2.2. mitgeteilt, dass sie den Tatverdächtigen im Bereich des Sees gesehen habe. Die Polizei konnte den Mann tatsächlich vor Ort finden. Gegen den 64-Jährigen aus Neutraubling wird jetzt wegen Beleidigung ermittelt.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, wie wichtig es sei bei Straftaten schnellstmöglich die Polizei zu informieren.
Am 20. Januar erschien eine Seniorin bei der Polizeiinspektion Neutraubling und teilte mit, dass sie seit geraumer Zeit bei ihren täglichen Spaziergängen am Guggenberger See von einem Mann in aufdringlicher Weise belästigt und beleidigt werde. Die Geschädigte konnte eine sehr präzise Personenbeschreibung abgeben. Daraufhin wurden von der Polizeiinspektion Neutraubling intensive Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Am 02. Februar meldete sich die Geschädigte erneut bei der Polizei und teilte mit, dass sie die tatverdächtige Person soeben am Guggenberger See gesehen habe. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte die Person im Bereich des „Guggis“ festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Da der Mann keinerlei Ausweisdokumente mitführte, wurde er zur Feststellung der Identität mit zur Polizeiinspektion Neutraubling genommen. Nach erfolgter polizeilicher Sachbearbeitung wurde er wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen den 64-jährigen Neutraublinger wird wegen Beleidigung ermittelt.
Dieser Fall zeigt, wie wichtig es ist, bei festgestellten Straftaten bzw. flüchtigen Straftätern schnellstmöglich und ohne zeitliche Verzögerung die Polizei zu informieren. Die Polizei ist rund um die Uhr unter der Notrufnummer 110 zu erreichen.
Polizeimeldung / MF