Ein potenzieller Amokläufer hat gestern in Regensburg die Polizei in Atem gehalten. Der 34-Jährige hatte im Stadtosten in einer Fortbildungseinrichtung gedroht, beliebige Personen und sich selbst zu töten. Danach verschwand er. Mediziner stuften die Drohungen des psychisch angeschlagenen Mannes als ernst ein, weil er schon öfters mit Stichwaffen angetroffen worden war. Eine Öffentlichkeitsfahndung hatte schließlich Erfolg – gegen 21 Uhr nahmen Beamte der Bundespolizei den Mann widerstandslos am Regensburger Hauptbahnhof fest. Er hatte keine Waffen bei sich und wurde in eine Fachklinik eingewiesen.
MaG / 07.03.2013