Das Bayernwerk hat sich einem anspruchsvollen Ausbildungs-Check gestellt. Aktive und ehemalige Auszubildende sowie Ausbilder haben in einer anonymisierten und detaillierten Umfrage die Ausbildungsqualität des größten bayerischen Energienetzbetreibers beurteilt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Bayernwerk erhält Bestnoten.
Der bayerische Netzbetreiber Bayernwerk hat die unabhängige Gesellschaft AUBI-plus beauftragt, die eigene Ausbildungsqualität zu prüfen. Begutachtet wurden in dem Qualitätscheck unter anderem die Bereiche Bewerberauswahl, betriebliche Integration, Ausbildungskonzeption wie Ausbildungsplanung oder Lernplatzausstattung, die Qualität der Ausbilder oder auch die Qualität der Ausbildungsergebnisse mit Augenmerk auf die Berufsfähigkeit, die Persönlichkeitsentwicklung und die Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Lernen. „Wir wollten einen detaillierten Rundum-Check unseres gesamten Ausbildungswesens“, erklärte Sigrid Nagl, Personalleiterin des Bayernwerks. „Wir brauchen diese Impulse, um unsere Ausbildung laufend zu optimieren. Aktuell starten wir in unseren technischen Ausbildungsberufen beispielsweise unsere sogenannte integrierte Ausbildung, die von Anfang an Praxiseinsätze mit sich bringt und spätere Einarbeitungszeiten erheblich reduziert“, so Sigrid Nagl.
Heiko Köstring, Geschäftsführer von AUBI-plus nahm bei der Präsentation das Ergebnis vorweg: „Das Bayernwerk hat sehr gut abgeschnitten. Besonders hervorzuheben sind die erzielten Ergebnisse in den Bereichen Betriebliche Integration und Ergebnisse der Ausbildung.“ Die Umfrageergebnisse zeigen, dass beim Bayernwerk das Ausbildungswesen kontinuierlich auf dem Prüfstand stehe. Darauf seien auch die guten Ergebnisse zurückzuführen. Köstring: „Es erfordert unternehmerischen Mut, sich dem offenen Urteil seiner eigenen Auszubildenden zu stellen. Aber man erhält als Gegenwert eine Standortbestimmung, die unverzichtbar für eine zukunftsorientierte Ausbildungsplanung ist. Auch wenn man, wie das Bayernwerk, auf einem sehr guten Weg ist, bleibt es wichtig, regelmäßig auf den Kompass zu schauen.“
„Uns war vor allen Dingen wichtig, eine ehrliche Einschätzung unserer Auszubildenden zu erhalten. Sind sie mit uns zufrieden, fühlen sie sich gut aufgehoben, können wir ihnen das vielfältige Wissen gut vermitteln, das sie für ihre berufliche Zukunft brauchen“, erklärte Beate Rubenbauer, Ausbildungsleiterin des Bayernwerks. Das Bayernwerk sei ein traditioneller Ausbildungsbetrieb mit einem breiten Berufsangebot. Laut Rubenbauer haben sich in den letzten Jahren die beruflichen Anforderungen in der Energiewirtschaft stark verändert. Hinzu kämen gesellschaftliche Entwicklungen, die ebenfalls den Rahmen für die Ausbildung junger Menschen beeinflussen.
Pressemitteilung Bayernwerk/MF