Erstmals seit 2006 sind die Zahlen der so genannten „Komasäufer“ 2012 rückläufig. Das zeigen Zahlen der Krankenkasse DAK. Demnach mussten 2012 1,5 % weniger Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. In Regensburg jedoch sind die Zahlen entgegen dem Trend sogar gestiegen.
So ist in der Domstadt sogar ein Anstieg der Zahlen um 4,9 % zu verzeichnen. Nach Angaben von Polizei und Ärzten sei das Komasaufen besonders abhängig von der sozialen Schicht, aus der die Kinder und Jugendlichen stammen. Oft werde schon zu Hause ein zu sorgloser Umgang mit Alkohol vorgelebt. Viele Alkoholvergiftungen werden zudem oft gar nicht erkannt oder unter ärztliche Behandlung gestellt.
pm / mz / SC