Am Montagabend (03-02-20) hat das bayerische Gesundheitsministerium die Zahl der an Coronavirus erkrankten Menschen nochmals aktualisiert. Inzwischen sind 10 Personen infiziert.
Nach Ärzte-Angaben sind die derzeit zehn Patienten in einem gesundheitlich stabilen Zustand.
Dies galt auch für den zehnten Fall, der am Montagabend bestätigt worden war. Es handelt sich um einen Mitarbeiter der Firma aus dem Landkreis Starnberg, bei der nun insgesamt acht bekannt gewordene Coronavirus-Fälle beschäftigt sind. Der 58-Jährige aus dem Landkreis München befindet sich wie sechs weitere Fälle in der München Klinik Schwabing. Die drei anderen Patienten – ein Mann und zwei seiner Kinder – befinden sich in Trostberg im Landkreis Traunstein im Krankenhaus.
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte: „Für die Bayerische Staatsregierung hat der Schutz der Bevölkerung oberste Priorität – dies gilt auch für den neuartigen Coronavirus. Klar ist: Die bayerischen Gesundheitsbehörden sind gut gerüstet. Neben den bereits getroffenen präventiven Maßnahmen werden lagebezogen weitere notwendige Schritte zum Schutz der Bevölkerung in Bayern ergriffen.“
Huml fügte hinzu: „Für Einreisende auf deutschen Flughäfen brauchen wir rasch eine bundeseinheitliche Regelung. Hier ist der Bund gefordert.“
Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ein weiterer Coronavirus-Fall in Bayern bestätigt wurde. Es handelt sich um einen Mitarbeiter der Firma aus dem Landkreis Starnberg, bei der nun insgesamt acht bekannt gewordene Coronavirus-Fälle beschäftigt sind. Er befindet sich wie sechs weitere Fälle in der München Klinik Schwabing.
Damit gibt es derzeit (Stand 20.00 Uhr) insgesamt zehn bekannte Coronavirus-Fälle in Bayern. Der neunte Fall war ebenfalls am Montagabend bekannt geworden. Es handelt sich um ein weiteres Kind des Mannes aus dem Landkreis Traunstein, dessen positiver Befund vergangene Woche bekannt geworden war. Einzelheiten soll es heute geben.
PM Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege