Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im Juli um 3,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen. 279.256 waren zum Stichtag am 15. Juli ohne Arbeit, wie die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenquote legte um 0,1 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent leicht zu.
Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Regionaldirektion damit 12,1 Prozent mehr Arbeitslose im Freistaat. Die Arbeitslosenquote legte im Vergleich zum Juli 2023 um 0,3 Punkte zu.
«Konjunkturell dämpfende Effekte prägen weiter den bayerischen Arbeitsmarkt»,
teilte der Chef der Regionaldirektion, Markus Schmitz, mit. Zudem würden die Transformationsprozesse in der bayerischen Automobilindustrie sichtbar.
Im Kreis Regensburg Stadt sind im Berichtsmonat 4.166 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 240 Personen oder 6,1 Prozent mehr als im Vormonat und 511 oder 14,0 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Mit 4,4 Prozent liegt die aktuelle Arbeitslosenquote um 0,5 Prozentpunkte höher als vor einem Jahr.
Im Landkreis Regensburg sind im Berichtsmonat 3.025 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 145 Personen oder 5,0 Prozent mehr als im Vormonat und 353 oder 13,2 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt mit 2,6 Prozent um 0,3 über dem Wert vor einem Jahr.
Im Agenturbezirk Kelheim sind im Berichtsmonat 2.199 Männer und Frauen arbeitslos. Das ist eine Person mehr als im Vormonat und 300 Personen oder 15,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt 3,0 Prozent und liegt um 0,4 über Vorjahresniveau.
„Im Landkreis Cham ist die Arbeitslosigkeit von Juni auf Juli leicht gestiegen. […]“,
so Geschäftsstellenleiter Wolfgang Kürzinger.
Die Arbeitslosigkeit nahm binnen Monatsfrist um 98 Personen zu. Mitte des Berichtsmonats waren 1.937 Personen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Juli 2023 waren 131 Personen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Die Gesamtquote steigt von 2,4 Prozent auf 2,6 Prozent.
dpa / Agentur für Arbeit / TR