Der deutsche Wetterdienst hat eine für alle Bayern vielleicht ernüchternde Statistik veröffentlicht:
Bayern war auch diesmal mit 0,7°C (-1,0°C) das kälteste Bundesland. Trotzdem wurde in Piding, bei Bad Reichenhall, mit 20,5°C am 10. Januar die deutschlandweit höchste Temperatur gemessen. Nie zuvor war in Deutschland das Quecksilber im Januar auf über 20°C geklettert. Zwei Wochen zuvor hatte das Thermometer in Neuburg-Langenhaslach, nahe Augsburg, noch -20,0°C gezeigt. Die Niederschlagsmenge betrug in Bayern rund 170 l/m² (200 l/m²). Nach anfänglichem Schneemangel sorgten ergiebige Schneefälle dann Ende Januar und Anfang Februar in den Wintersportgebieten für sehr gute Bedingungen. Bayern erreichte mit etwa 143 Sonnenstunden (171 Stunden) nur 84 Prozent des Solls. Trotzdem war das Gebiet unmittelbar nördlich der Alpen mit bis zu 220 Stunden das sonnenscheinreichste Gebiet Deutschlands.
Zu den wärmeren Bundesländern zählen übrigens zum Beispiel Niedersachsen und Bremen. Aber nur keinen Neid, liebe Bayern, denn bei uns gibts dafür Sonne pur!
Pressemitteilung/MF