Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es nach Angaben der Bayerischen Staatsforsten heuer auch deutlich weniger Schäden durch Borkenkäfer. Zu verdanken ist das nach Angaben eines Sprechers vor allem dem Einsatz der Mitarbeiter, die die von den Käfern befallenen Bäume aus den Wäldern abtransportierten, um eine weitere Ausbreitung der Insekten zu verhindern.
Borkenkäfer befallen hauptsächlich Fichten und können diese in kurzer Zeit zum Absterben bringen. Die Insekten haben in den vergangenen Jahren in ganz Mitteleuropa große Schäden in Fichtenwäldern verursacht.
Die Staatsforsten sind mit 8000 Quadratkilometern Fläche der größte deutsche Forstbetrieb und legen an diesem Freitag (11:00 Uhr) in München ihre neue Bilanz vor.
Wir berichten nach, sobald die Bilanz vorliegt.
dpa/MB