Papst Benedikt XVI. hat in Bayern sichtbare Spuren hinterlassen. Hier ging er als Joseph Ratzinger zur Schule, hier studierte er und lehrte als junger Theologe. Später kehrte er als Münchner Erzbischof in seine Heimat zurück. Und ein Jahr nach seiner Wahl zum Papst besuchte er den Freistaat. München, der Wallfahrtsort Altötting, seine Geburtsort Marktl, Regensburg und Freising waren vom 9. bis 14. September 2006 die Orte seiner Visite. Nicht nur dort zeugen Skulpturen, Gedenktafeln oder Säulen vom Wirken des aus Bayern stammenden Papstes.
– MÜNCHEN: Relief mit einem lebensgroßen Brustbild an einem der hinteren Pfeiler im Münchner Liebfrauendom
– MÜNCHEN: Inschrift auf der Mariensäule des Marienplatzes, wo Benedikt XVI. am 9. September 2006 niederkniete
– ALTÖTTING: Am 11. September, dem zehnten Jahrestag des Papst-Besuches, wird auf dem Kapellplatz des Wallfahrtsortes eine Bronzebüste mit dem Abbild Benedikts enthüllt.
– MARKTL: Im Geburtsort Ratzingers erinnert eine 4,2 Meter hohe Stele in Form einer Schriftrolle an den Papstbesuch 2006.
– REGENSBURG: In der Domstadt, wo es bereits mehrere Gedenktafeln gibt, soll vor der sogenannten Schottenkirche ein weiteres Denkmal enthüllt werden.
– FREISING: Im Torbogen zum Freisinger Domhof würdigt die Stadt ihren Ehrenbürger Benedikt XVI. mit einem Relief samt Inschrift.
– TRAUNSTEIN: Eine im Sommer 2007 enthüllte Bronzeplastik vor der katholischen Pfarrkirche erinnert unter anderem daran, dass der spätere Kardinal und Papst Joseph Ratzinger einst in Traunstein zur Schule ging.
dpa/MF