Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, steigt der nominale Umsatz im „Lebensmittel-Einzelhandel“ im Januar 2024 im Vergleich zum Januar 2023 um 3,8 Prozent, der reale Umsatz nimmt allerdings um 0,5 Prozent ab.
Im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ wächst der nominale Umsatz um 1,9 Prozent und der reale Umsatz um 0,2 Prozent. Die Beschäftigtenzahl geht im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ um 3,4 Prozent zurück, im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ stagniert sie.
In der weiteren Untergliederung des Einzelhandels verzeichnet der „Einzelhandel in Verkaufsräumen“ einen nominalen Umsatzzuwachs von 1,8 Prozent und einen realen Umsatzrückgang von 1,3 Prozent. Im „Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten“ nimmt der nominale Umsatz um 6,6 Prozent zu und der reale Umsatz um 0,6 Prozent.
Im „Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen und auf Märkten“ steigt der nominale Umsatz um 4,0 Prozent und der reale Umsatz um 2,5 Prozent. Verantwortlich für den Anstieg im „Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen und auf Märkten“ sind die Zuwächse im „Versand- und Internet-Einzelhandel“.
Im Vergleich zum Vormonat Dezember 2023 (mit dem „Weihnachtsgeschäft“) geht der Umsatz im bayerischen Einzelhandel im Januar 2024 nominal um 18,4 Prozent zurück. Auch die Zahl der Beschäftigten sinkt um 1,1 Prozent. Von den Tankstellen (-6,9 Prozent) abgesehen ist der Umsatzrückgang in allen Wirtschaftszweigen zweistellig.
Bayerisches Landesamt für Statistik