Fr, 28.07.2023 , 09:00 Uhr

Volle Straßen am Wochenende

Bayern startet heute in die Sommerferien

Ab heute haben alle Bundesländer Sommerferien. Das bedeutet auch, dass Urlauber vor allem an diesem Wochenende mit vollen Straßen und Flughäfen rechnen müssen.

Viel Verkehr am Wochenende

Ganz Deutschland hat ab diesem Freitag große Ferien. Als letztes der 16 Bundesländer hat Bayern den letzten Schultag. Ab Samstag sind dann jetzt neun Tage lang (bis 6.8.) alle Schülerinnen und Schüler in den Sommerferien. Am Mittwoch war als vorletztes Bundesland Baden-Württemberg in die Sommerpause gestartet. An Flughäfen und in Zügen dürfte es an diesem Wochenende besonders voll werden. Reisenden steht zudem eines der schlimmsten Stauwochenenden des Jahres bevor. Den meisten Verkehr auf den Autobahnen erwartet der ADAC am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag.

Mit besonders starken Belastungen rechnet der Automobilclub auf den Fernstraßen zur Nord- und Ostsee, aber auch auf der A3, A5 oder der A7 von Hamburg nach Flensburg und von Hamburg bis Füssen. Auch im benachbarten Ausland prognostiziert der ADAC Staus, etwa auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner- und Gotthard-Route sowie auf Fernstraßen zu und von den Mittelmeerküsten.

Schulstart in NRW am 07. August

Schon in gut einer Woche – am Montag, dem 7. August – beginnt dann das Schuljahr 2023/24. Zuerst einmal geht es nur im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen los, in dem aber fast ein Viertel aller Schüler an allgemeinbildenden Schulen leben. In NRW hatten die Ferien schon am 21. Juni begonnen.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gibt es derzeit 8,7 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland – fast 3 Prozent mehr als im Schuljahr davor. Die Zahl der ausländischen Schülerinnen und Schüler stieg im Vergleich zum Schuljahr 2021/2022 um fast 22 Prozent. Etwa 2,4 Millionen Menschen besuchen berufliche Schulen, was zu einer Gesamtzahl von rund 11,1 Millionen Schülerinnen und Schülern in Deutschland führt. Von ihnen haben rund 1,6 Millionen eine ausländische Staatsbürgerschaft.

 

dpa / JM

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