«Für unsere Familien im Freistaat ist das Ergebnis sehr erfreulich. Wir können den bewährten bayerischen Ferienrhythmus, der von unseren Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern sehr geschätzt wird, auch künftig fortsetzen», sagte Piazolo. «Die Sommerferien im Freistaat werden weiterhin später als in anderen Bundesländern beginnen. Damit haben unsere Schulen nach den Pfingstferien noch ausreichend Zeit für Unterricht, Prüfungen sowie Schulprojekte.» Mit dieser Entscheidung sorge man für Planungssicherheit für Schulen und Familien. «Wir tragen zugleich zur Ausweitung des Gesamtferienzeitraums in Deutschland sowie zur Entzerrung des Reiseverkehrs im Sommer bei.»
Gemäß einer Ländervereinbarung können die Sommerferien grundsätzlich in der Zeit zwischen dem 20. Juni und dem 15. September liegen. Die konkreten Zeiträume werden dann für jedes Jahr gestaffelt, um die Überschneidungen zwischen den Ländern so weit wie möglich zu minimieren. Bayern und Baden-Württemberg liegen aber stets am Ende.
«Für Bayern hat sich die bestehende Ferienregelung bewährt», sagte Piazolo dazu und argumentierte: «Die Schülerinnen und Schüler profitieren von einer gleichmäßigen, pädagogisch sinnvollen Verteilung der Ferien über das Jahr hinweg.»
dpa/MB