Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im August 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 8,7 Prozent auf rund 28,0 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 10,1 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 54,6 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 8,4 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 19,6 Prozent.
Im August 2017 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 8,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 28,0 Milliarden Euro Gesamtumsatz 15,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+ 10,1 Prozent) und darunter rund 5,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+ 8,4 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,6 bzw. 19,6 Prozent.
Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im August 2017 gegenüber dem August 2016 preisbereinigt um 10,3 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen um 8,8 Prozent, die aus dem Ausland um 11,3 Prozent.
Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende August 2017 mit 1,183 Millionen Beschäftigten um 2,1 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.
Pressemitteilung Landesamt für Statistik/MF