Sa, 16.01.2021 , 13:14 Uhr

Bayern: Gesundheitsministerium bestellt weitere 2,1 Millionen Spritzen für den Freistaat

Schon bevor die Impfstoffe gegen Covid-19 in Deutschland zugelassen waren, hatte Bayern rund 34 Millionen Spritzen und 58 Millionen Kanülen eingekauft. Damit wurde sichergestellt, dass die gesamte bayerische Bevölkerung zweimal geimpft werden kann. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat jetzt aber noch 2,1 Millionen zusätzliche Spritzen bestellt.

Diese zusätzlichen Spritzen seien 1-ml-Spritzen und würden die Entnahme der sechsten Impfdose erleichtern, so Holetschek. Die bislang ausgelieferten Spritzen könnten aber trotzdem weiterhin verwendet werden. Um die Impfungen noch weiter zu beschleunigen, können die bayerischen Impfzentren auch selbst 1-ml-Spritzen beschaffen – der Freistaat Bayern trägt die Kosten dafür.

Am 27. Dezember sind die ersten Bürgerinnen und Bürger in Bayern gegen das Corona-Virus geimpft worden. Sie erhalten jetzt die erforderliche zweite Impfung. Eine Woche nach dieser zweiten Impfung wird die Immunisierung gegen eine Ansteckung mit Covid-19 erreicht.

Das könnte Dich auch interessieren

12.12.2024 Regensburg: Einbruch in Juweliergeschäft – Zeugen gesucht In Regensburg wurden bei einem Einbruch in ein Juweliergeschäft über 80 Schmuckstücke gestohlen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Hinweise. 01.12.2024 Oberhinkofen: Drei Verletzte nach Frontalzusammenstoß Am Samstag, den 30. November 2024, ereignete sich gegen 13:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall in Oberhinkofen, Gemeinde Obertraubling, bei dem drei Menschen verletzt wurden. Der Unfall geschah auf der Kreisstraße R19 kurz hinter dem Ortsausgang. Unfallhergang Ein 91-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Regensburg war in Richtung Regensburg unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache auf 31.10.2024 Bayern: 16.500 Firmen verpassen Frist für Corona-Hilfen-Abrechnung Rund 16.500 bayerische Unternehmen haben trotz einer zusätzlichen einjährigen Frist keine Schlussabrechnung für die Corona-Hilfen des Bundes eingereicht. Dies gab die Industrie- und Handelskammer (IHK) München und Oberbayern bekannt. Betroffene Unternehmen sind nun verpflichtet, den gesamten Corona-Zuschuss plus Zinsen zurückzuzahlen. Firmen, die jedoch eine Fristverlängerung beantragt haben, können ihre Abrechnung im Rahmen eines Anhörungsverfahrens bis 17.07.2024 Steigende Werte in Regensburg: Abwasser zeigt «moderate» Corona-Welle in Bayern In Bayern gibt es zurzeit wieder deutlich mehr Corona-Infektionen. Darauf deutet das Abwassermonitoring hin. Experte Oliver Keppler spricht von einer moderaten Welle im Freistaat. Auch in Regensburg steigen die Werte.