Im ersten Quartal verzeichnete das Gastgewerbe zwar im Vergleich zum Vorjahr mehr als eine Verdopplung der Umsätze, doch liefen die Geschäfte immer noch schlechter als vor der Krise. Das teilte das Statistische Landesamt in Fürth am Dienstag mit.
Von Anfang Januar bis Ende März stiegen die Umsätze demnach inflationsbereinigt um 125 Prozent – diese Zahl erklärt sich dadurch, dass es anders als 2021 in diesem Jahr trotz hoher Infektionszahlen keinen Lockdown gab.
Die Zahl der Mitarbeiter im bayerischen Gastgewerbe war ebenfalls knapp 18 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Doch sowohl Umsätze als auch Mitarbeiterzahlen waren laut Landesamt nach wie vor niedriger als vor der Krise im ersten Quartal 2019.
Absolute Zahlen nennt die Behörde in ihren Monatsberichten nicht.
dpa / MB