Fr, 29.11.2024 , 08:21 Uhr

Bayern: Frost und Schnee zum Adventswochenende

Am ersten Adventswochenende wird es im Freistaat winterlich. In höheren Lagen kann es auch Schnee geben.

Zum ersten Adventswochenende erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Bayern frostige Temperaturen und Schnee in höheren Lagen. Bereits am Freitagvormittag sorgt dichter Nebel, besonders im Westen Bayerns, für eingeschränkte Sichtweiten unter 150 Metern. Tagsüber bleibt es bewölkt, mit Schneefall oberhalb von 800 Metern am Bayerischen Wald und am östlichen Alpenrand. Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 1 und 7 Grad.

Frost und Glätte in der Nacht
In der Nacht zu Samstag sinken die Temperaturen auf -1 bis -5 Grad, örtlich sogar bis -8 Grad in den Alpen. Es ist mit Glätte durch überfrierende Nässe oder Reif zu rechnen. Nebel prägt weiterhin die Wetterlage.

Samstag: Mehr Sonne, aber kalt
Am Samstag zeigt sich die Sonne häufiger, vor allem im Alpenvorland. Die Höchsttemperaturen erreichen 1 bis 5 Grad, der Wind weht meist schwach, kann in Franken und dem Alpenvorland zeitweise auffrischen.

Kalte Nächte mit Glättegefahr
Auch in der Nacht zum Sonntag bleibt es bei frostigen -2 bis -9 Grad, stellenweise erneut mit Glättegefahr. Im Bergland wird es oft klar.

Sonniger Sonntag in höheren Lagen
Während es in niedrigen Lagen nebelig-trüb bleibt, sorgt die Sonne in Alpennähe und in den Mittelgebirgen für freundlicheres Wetter. Die Temperaturen erreichen am Alpenrand bis zu 8 Grad, in anderen Regionen bleiben sie zwischen 0 und 5 Grad. Die Nacht zu Montag bringt erneut Glatteisrisiko.

Winterliche Bedingungen setzen sich fort
Das erste Adventswochenende zeigt Bayern von seiner winterlichen Seite. Autofahrer und Fußgänger sollten besonders auf Glätte und schlechte Sicht vorbereitet sein.

dpa/MF

Das könnte Dich auch interessieren

29.11.2024 Bayern: Staatsforsten planen drei neue Windparks Sechs Jahre Zeit bleiben der Staatsregierung noch, um die geplanten 500 Windräder im bayerischen Staatswald auf den Weg zu bringen. In einigen Gemeinden geht es jetzt voran. 29.11.2024 Arbeitsmarkt in Bayern: Unternehmen zögern bei Neueinstellungen Die Arbeitsmarktzahlen für November liegen vor. Im Freistaat ist die Nachfrage nach Arbeitskäften immer noch rückläufig, es wurden 3,6 Prozent weniger neue Stellen als noch im Oktober gemeldet - und 7,5 Prozent weniger als ein Jahr davor. 29.11.2024 Regensburg: Wasserwerk Oberer Wöhrd vor extremem Hochwasser geschützt Die REWAG hat in Regensburg einen bedeutenden Fortschritt beim Hochwasserschutz erzielt. Das Wasserwerk Oberer Wöhrd wurde durch eine neue Hochwasserschutzmauer gegen seltene extreme Hochwasserereignisse gesichert. Mit einer Investition von 800.000 Euro und einer Bauzeit von sechs Monaten wurde eine effektive Lösung geschaffen, die die Trinkwasserversorgung nachhaltig schützt. 29.11.2024 Bayern: Mehr Arbeitslose mit Behinderung Die wirtschaftliche Lage in Bayern führt zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit unter Menschen mit Behinderung. Laut dem Inklusionsbarometer Arbeit der Aktion Mensch und des Handelsblatt Research Institutes waren im vergangenen Jahr durchschnittlich 23.497 Menschen mit Behinderung arbeitslos gemeldet. Besonders im Oktober stieg die Zahl deutlich auf 26.230, was einem Anstieg von fast zwölf Prozent im