Vom 18. bis 23. Juni ist Prüfungswoche an den bayerischen Beruflichen Oberschulen. Rund 28.400 Schülerinnen und Schüler legen Prüfungen zum Fachabitur und Abitur ab. Der ursprüngliche Termin war aufgrund der durch die Corona-Pandemie notwendig gewordenen Schulschließungen um rund einen Monat nach hinten verlegt worden. Kultusminister Michael Piazolo und Staatssekretärin Anna Stolz drücken den Prüflingen die Daumen und wünschen viel Erfolg.
Vom 18. bis 23. Juni 2020 treten rund 28.500 bayerische Schülerinnen und Schüler die schriftlichen Fachabitur- und Abiturprüfungen an den Fachoberschulen (FOS) und Berufsoberschulen (BOS) an. Der ursprüngliche Termin war aufgrund der durch die Corona-Pandemie notwendig gewordenen Schulschließungen um rund einen Monat nach hinten verlegt worden. Die Prüflinge des Fachabitur- und Abiturjahrgangs 2020 konnten sich nach ihrer Rückkehr in den Unterricht ab dem 27. April gemeinsam mit ihren Lehrern gezielt auf die Prüfungen vorbereiten. Mit Blick auf den Infektionsschutz besuchten die Schülerinnen und Schüler ausschließlich die Kurse in ihren Fachabitur- und Abiturfächern – in der Regel in geteilten Gruppen.
Kultusminister Michael Piazolo und Kultusstaatssekretärin Anna Stolz wünschen den Prüflingen ein gutes Gelingen und viel Erfolg. Ihr besonderer Dank gilt auch dem Engagement der Lehrerinnen und Lehrer, die dieses Jahr viele neue Wege gegangen sind, um die Schülerinnen und Schüler intensiv auf das Abitur vorzubereiten.
Rund 22.500 junge Menschen in Bayern streben in diesem Jahr die Fachhochschulreife an. Auf das Ziel der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife bereiten sich 2020 rund 6.000 bayerische Schülerinnen und Schüler vor.
Bei erfolgreichem Abschluss der Prüfungen erhalten die Absolventinnen und Absolventen am 29. Juli 2020 ihr Zeugnis der Fachhochschul- bzw. Hochschulreife.
Die Beruflichen Oberschulen in Bayern, die die Fach- (FOS) und Berufsoberschulen (BOS) umfassen, ermöglichen neben den Gymnasien einen zweiten, gleichwertigen Weg zum Studium an den Hochschulen.
Die Fachoberschule baut auf einem mittleren Schulabschluss auf, die Berufliche Oberschule zusätzlich auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung bzw. mehrjährigen Berufserfahrung. Die FOS umfasst die Jahrgangsstufen 11/12, die BOS die Jahrgangsstufe 12. Beide Schularten verleihen nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife.
An der FOSBOS können die Schülerinnen und Schüler nach erfolgreichem Abschluss der Jahrgangsstufen 12/13 zusätzlich die Fachgebundene oder die Allgemeine Hochschulreife erlangen.
Presemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus