Vor Supermärkten an Straßeneinmündungen und sogar auf Privatgrundstücken werden immer mehr illegale Altkleidercontainer aufgestellt. Allein in Regensburg gibt es elf Stück, einer davon steht in der Bajuwarenstraße. Die Leidtragenden sind die sozialen Organisationen, wie das Deutsche Rote Kreuz. Sepp Zenger vom Roten Kreuz, Kreisverband Regensburg, spricht von einem Rückgang der Kleiderspenden um 15 Prozent. Illegale Container seien daran zu erkennen, dass konkrete Informationen zur sammelnden Organisation fehlen. Manchmal werben die privaten Aufsteller auch mit emotionalen Sprüchen, wie “ Hilfe für Flutopfer, oder „Helfen Sie, damit wir helfen können“. Solche Werbesprüche sollten Spender misstrauisch machen, meint Sepp Zenger. Wenn Sie einen illegalen Container erkannt haben, sollten Sie gleich beim zuständigen Ordnungsamt anrufen.