Sechs Baudenkmäler in Ober- und Unterfranken, Schwaben und Niederbayern sind am Donnerstag mit dem Bayerischen Denkmalpflegepreis ausgezeichnet worden. Verliehen wird der Preis von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in den Kategorien private und öffentliche Bauwerke.
Sieger bei den öffentlichen Bauwerken sind das Rathaus Hallstadt, das Luitpoldbad Bad Kissingen und die ehemalige Gastwirtschaft «Zum Goldenen Kreuz» im schwäbischen Monheim. Bei den privaten Denkmälern sind das Gasthaus Baumgartner in Vilshofen, das Fernsemmerhus in Scheidegg im Allgäu sowie die Zisterzienser Abtei Seligenthal in Landshut ausgezeichnet worden.
Mit 62 Vorschlägen waren so viele Bauwerke wie noch nie zur Prüfung eingereicht worden. Das zeige das Engagement der Ingenieure auf diesem Gebiet, sagte Michael Kordon, Vizepräsident der Ingenieurekammer-Bau, der die Preise mit Baustaatssekretär Josef Zellmeier (CSU) übergab. «Die Sanierung denkmalgeschützter Bauwerke ist die Königsdisziplin im Bereich Bauen im Bestand», sagte Kordon.
dpa