Die Lebenshilfe Regensburg baut in Burgweinting eine neue Förderstätte für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Der Spatenstich musste durch die Corona-Pandemie aber deutlich kleiner ausfallen. Die Einweihung des Gebäudes ist für August 2021 geplant.
Schon seit 2015 planen die Verantwortlichen um Geschäftsführer Johann Halbritter die Neuerrichtung einer Förderstätte im Bereich der Stadt Regensburg. Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf einen zweiten Lebensraum zu geben, neue Fördermöglichkeiten zu schaffen und ihre Fähigkeiten in den Mittelpunkt zu stellen, das ist das Ziel der neuen Förderstätte, betont Ursula Geier, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Regensburg.
Das Grundstück in der Kirchmeierstrasse in Regensburg mit 3000 Quadratmetern eignet sich für diese Zwecke hervorragend. Architekt Manfred Bachfischer erläuterte den Anwesenden kurz die Pläne für das neue Gebäude. Auf ca. 1200 Quadratmetern Grundfläche wird Platz für bis zu 24 Menschen in der Förderstätte geschaffen, zahlreiche Therapie und Funktionsräume sorgen für ausreichend Möglichkeiten zur individuellen Förderung. Christian Reinwald, Einrichtungsleiter der Förderstätte, freut sich schon jetzt auf die großzügig gestalteten Räumlichkeiten und die vielfältigen Möglichkeiten der neuen Einrichtung. Durch seine Lage im Süden der Stadt, entspannt die neue Einrichtung auch die Fahrsituation vieler Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf immens.
Sollte alles wie geplant laufen, freut sich Christina Baier, die Vorsitzende des Werkstattrates der Einrichtungen der Lebenshilfe, schon heute auf ein großes Fest zur Einweihung im August nächsten Jahres. Dann natürlich im großen Rahmen und mit allen Unterstützern.
Der Bau der Förderstätte wird vom Freistaat Bayern mit 70 % gefördert, auch der Bezirk Oberpfalz als Kostenträger und die Aktion Mensch sorgen mit ihren Zuwendungen dafür, dass die neue Förderstätte in Burgweinting endlich gebaut werden kann.
Pressemitteilung Lebenshilfe Regensburg / MB