Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen zu den im Gemeindebereich Barbing aufgetretenen möglichen Anschlägen in Form von ausgelegten Giftködern wurde nun ein weiterer Fall bekannt. Am Samstag, 29.03.2014 ging eine 42-jährige Barbingerin zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr mit ihrer Yorkshire Terrier Hündin am Donaudamm im Bereich zwischen der Kläranlage bis zum Sportplatz spazieren. Am nächsten Tag verhielt sich ihr Hund ihren Angaben zufolge ungewöhnlich ruhig, aber in der folgenden Nacht kotete der Hund in die Wohnung. Trotz eines am nächsten Tag durchgeführten Arzbesuches verschlechterte sich der Zustand des Hundes und er musste in eine Tierklinik verbracht werden. Nach Angaben der Geschädigten wurde dort nach einer Blutprobe der Verdacht einer Vergiftung mit Rattengift festgestellt. Glücklicherweise überlebte der Hund und ist zwischenzeitlich wieder wohlauf. Es ist dies nun der zweite bekannte Fall bei der Polizeiinspektion Neutraubling.
Nach Angaben der Geschädigten hatte sie nie beim „Gassi gehen“ mit ihrem Hund Konfliktsituationen mit Spaziergängern oder Joggern. Die Polizei bittet die Hundebesitzer auf die bestehende Anleinpflicht zu achten und entsprechende Vorsicht beim „Gassi gehen“ walten zu lassen. Die Polizei ersucht weiterhin um Hinweise die zur Aufklärung der beiden Straftaten führen.
Hinweise bitte an die PI Neutraubling, Tel.: 09401/9302-0.
pm