Wie die Polizeiinspektion Kelheim mitteilt, haben zwei bislang unbekannte Betrüger in Bad Gögging offenbar versucht, in die Wohnungen von Senioren zu gelangen. Die Betrüger, ein Mann und eine Frau, waren am Dienstag (21. Februar) unterwegs. Wie die Polizei mitteilt, gab sich der Mann dabei als Pfarrer aus und bot an, mit den Senioren ins Gespräch zu kommen. Tatsächlich wollte er aber wohl einfach in die Wohnungen gelangen. Wie die Polizei jedoch mitteilt, habe man mit den örtlichen Pfarreien Rücksprache gehalten – und es bestehe die Vermutung, dass es sich bei dem Mann und der Frau nicht um Pfarrer, sondern eben um Betrüger handelte. Diese wurden aber nicht in die Wohnungen gelassen – da sich die Senioren misstrauisch zeigten und wohl auch aufgrund einer kürzlichen Schulung durch die Polizeiinspektion Kelheim über solche Betrugsmaschen informiert waren. Die Polizei stellt nochmals klar, dass solche Hausbesuche durch die Pfarreien nicht unangekündigt stattfinden würden – und dass man bei solchen unangemeldeten Besuchen misstrauisch bleiben solle – und sich nicht auf einen Wohnungsbesuch einlassen soll.
MF
Der Polizeiinspektion Kelheim wurde bekannt, dass zwei unbekannte Betrüger (Mann/Frau) in Bad Gögging bei einer Seniorenresidenz am Dienstag Nachmittag (21.02.23) versucht haben, in betrügerischer Absicht in die Wohnungen der Senioren zu gelangen. Wie sich herausstellte, waren ein Mann und eine Frau dort unterwegs. Der Mann gab sich als Pfarrer aus, bot den jeweiligen Senioren Gespräche an und wollte sich somit Einlass in die jeweiligen Wohnungen erschleichen. Es besteht die Vermutung, nachdem Rücksprache mit den örtlichen Pfarreien gehalten wurde, dass es sich bei dem Mann oder auch der dabei gewesenen Frau um Betrüger handelte.
In allen Fällen wurden die Betrüger nicht in die Wohnungen gelassen. Die beteiligten Senioren merkten sehr schnell, auch aufgrund eines erst kürzlich stattgefundenen Präventionsgespräches durch speziell geschulte Polizeibeamte der Polizeiinspektion Kelheim, dass hier Betrüger am Werk waren. Es herrschte von Seiten der Seniorenresidenz die Meinung, dass die umfangreichen Präventionsgespräche dazu beigetragen haben, dass die Senioren soweit sensibilisiert wurden, dass sie den Betrugsversuch bereits im Keim durch ihr Verhalten ersticken konnten.
Wie die Recherchen der Polizeiinspektion Kelheim ergaben, wurde von den ortsansässigen Pfarreien eindeutig zum Ausdruck gegeben, dass solche Hausbesuche unangekündigt niemals stattfinden würden.
Es wird deshalb von Seiten der Polizeiinspektion Kelheim nochmals darauf hingewiesen, bei vermeintlichen Gesprächsangeboten durch angebliches Kirchenpersonal an der Haustür, welche unangemeldet stattfinden sollten, misstrauisch zu bleiben und sich nicht darauf einzulassen.
Pressemitteilung Polizeiinspektion Kelheim