Die Polizei berichtet von einem ungewöhnlichen Einsatz im Landkreis Cham: Am Dienstag (09. August) mussten die Beamten einen „Geisterhund“ auf der B85 stellen. Das Tier war zwischen 8:30 Uhr und 9:45 Uhr auf einem autobahnähnlichen Teilstück der Bundesstraße im Bereich Thierlstein in Richtung Cham unterwegs. Der Vierbeiner reihte sich auch nicht so recht in den Straßenverkehr ein, denn der kleine Mischlingshund lief in falscher Richtung auf der Straße!
Gut, dass eine Streife der Schwerlastkontrollgruppe Furth in Wald den kleinen Hund dann gefunden hat. Obwohl er das ihm angebotene Wurstbrot verschmähte, gelang kurze Zeit später doch noch seine „vorläufige Festnahme“. Nach Auslesen seines Chips im Tierheim Cham konnte als Besitzerin eine Frau aus dem Raum Roding ausgemacht werden. Die Tierhalterin bedankte sich für die hervorragende Polizeiarbeit und war hocherfreut, ihren Schützling wieder unversehrt in die Arme nehmen zu dürfen.
PM/MF