Sie ist 3 Meter hoch, knapp einen Kilometer lang und kostete 3,3 Millionen Euro: Die Lärmschutzwand an der B 16 bei Saal ist fertig. Zusätzlich wurden parallel dazu für 840.000 Euro 1,4 Kilometer Fahrbahnstrecke saniert und mit einem lärmmindernden Belag versehen. Diese Kombination soll künftig die Anwohner vor den Fahrbahngeräuschen der Bundesstraße abschirmen. Am 15. November hat das Staatliche Bauamt Landshut die Arbeiten an dieser Maßnahme beendet.
Die Vorfreude auf die neue Lärmschutzwand an der B 16 bei Saal war schon beim Spatenstich mit dem bayerischen Bauminister Christian Bernreiter regelrecht greifbar. Bei diesem Anlass wurde exemplarisch für die künftige Lärmschutzwand ein Teilstück der Wand enthüllt, was von den zahlreich anwesenden Bürgern vor Ort begeistert aufgenommen wurde. Doch nicht nur die Optik überzeugte: Neben der Errichtung der Wand wurde im Zuge der Fahrbahnerneuerung zusätzlich ein lärmmindernder Belag aufgetragen, der den Lärm vorbeifahrender Autos deutlich reduzieren soll.
Somit sorgen nun 845 Meter Lärmschutzwand und 1,4 km lärmmindernder Belag für eine deutlich weniger Verkehrsgeräusche – und die Anwohner in Untersaal können nach einer anstrengenden Woche Umleitungsverkehr durch ihre Gemeinde in Ruhe aufatmen.
Um die verkehrlichen Auswirkungen auf die Gemeinde Saal so gering wie möglich zu halten, wurden diese Arbeiten unter Vollsperrung in der Herbstferienwoche durchgeführt. Dank der Kooperationsbereitschaft der Gemeinde und des hohen Arbeitseinsatzes der Baufirmen konnte die Sanierung zügig abgeschlossen werden.
Die Arbeiten wurden von der Firma Guggenberger aus Mintraching in enger Zusammenarbeit mit der Firma Beck aus Mainburg durchgeführt.
Das Staatliche Bauamt bedankt sich bei allen betroffenen Verkehrsteilnehmern und Anliegern für das entgegengebrachte Verständnis während der Arbeiten.
Mitteilung Staatliches Bauamt Landshut