Bei den anstehenden Felssicherungsarbeiten werden die alten, etwas in die Jahre gekommenen Fangzäune durch neue ersetzt. „Die Arbeiten sind nötig, um die Verkehrssicherheit weiterhin dauerhaft zu gewährleisten“, sagt Tobias Lindner vom Staatlichen Bauamt Landshut. Der Abteilungsleiter für den Landkreis Kelheim betont aber mit Nachdruck: „Eine Gefahr für Verkehrsteilnehmer besteht auch mit den aktuellen Zäunen nicht.“ Insgesamt werden rund 40 m Steinschlagschutzzaun mit einer Höhe von 1,50 m ausgetauscht.
Für die Dauer der Arbeiten wird eine Fahrspur der Bundesstraße aus Sicherheitsgründen gesperrt. Eine Ampel regelt den Verkehr.
Den Auftrag führt nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Secrock aus Kirchhundem (Nordrhein-Westfalen) aus. Der Bund investiert rund 70.000 Euro in die Maßnahme. Das Staatliche Bauamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für Beeinträchtigungen sowie um rücksichtsvolle und angepasste Fahrweise im Arbeitsbereich.
Staatliches Bauamt Landshut/MB