Aus einem aktuellen Pressebericht der Polizeiinspektion Furth im Wald geht hervor, dass ein unbekannter Täter offenbar mit präparierten Ködern Tiere töten wollte:
Am Montag in den Abendstunden stöberte auf dem Radweg nach Neumühlen, auf Höhe des ehem. Stellwärterhäuschen, ein 1-jähriger Rüde der Rasse „French Bulldog“ zwei ca. 5 cm lange Wienerwürstchen auf, die mit mehreren scharfen, rasierähnlichen Klingen präpariert waren.
Foto: Diese Metallteile hat der Täter verwendet (Quelle: Polizei Furth im Wald)
Da die Aufnahme eines solchen Köders durch den Hund nicht auszuschließen war, wurde er durch den Hundebesitzer eine Further Tierarztpraxis verbracht. Eine Röntgenuntersuchung ergab glücklicherweise, dass keines der ausgelegten Würstchen gefressen wurde.
Nach Auskunft des Tierarztes waren die präparierten Köder geeignet, den Hund damit zu töten.
Hiermit ergeht ein Warnhinweis an alle Hundebesitzer. Verdächtige Wahrnehmungen und Hinweise auf den möglichen Hundehasser erbittet die Polizeiinspektion Furth im Wald, Tel. 09973/5040.
Ausserdem suchen die Beamten nach Hinweisen zur Herkunft und der ursprünglichen Bestimmung der Metallteile.
Im aktuellen Fall kann auch ein Zusammenhang mit einem ähnlichen Ereignis in Waldmünchen Mitte Januar von der Polizei nicht ausgeschossen werden.
Heute (05.02) zeigt Ihnen Rudolf Heinz in unserer Rubrik Chamer Land mehr zum Fall:
Der kleine Hund Alfons entging nur knapp dem Tod. Im Chamer Land (18 Uhr im TVA Journal) spricht Rudolf Heinz mit dem Besitzer des kleinen Hundes über die dramatischen Ereignisse.
Titelfoto: Symbolbild
PM/RH/MF