Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im Februar trotz der Winterpause in einigen Branchen unter die Marke von 300 000 gesunken. Mit knapp 298 000 Jobsuchern waren 2500 Menschen weniger auf Stellensuche als im Januar. Die Arbeitslosenquote nahm um 0,1 Punkte auf 4,2 Prozent ab. «Der Rückgang der Arbeitslosigkeit in Bayern ist zum größten Teil auf die konjunkturelle Wiederbelebung zurückzuführen», erläuterte der Chef der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Markus Schmitz, am Donnerstag in Nürnberg.
Eigentlich erfreuliche Zahlen, aber nicht für ganz Bayern: In der Oberpfalz und in Schwaben ist die Zahl der Menschen ohne Arbeit allerdings gestiegen.
In Niederbayern liegt die Arbeitslosenquote im Februar bei 4,6% , während sie in der Oberpfalz bei 4,4% liegt.
Die höchste Quote bei den Städten weist mit 5,1 Prozent erneut Cham auf. Straubing hat es im Vergleich zum Vorjahr knapp unter die 5 Prozentpunkte geschafft. Regensburg Stadt hat sich um 0,2 auf 4,7 Prozent verbessern können. Regensburg-Land und Kelheim weisen mit 3,7 exakte die gleiche und gleichzeitig auch die niedrigste Arbeitslosenquote auf.
Hier die Zahlen aus Ostbayern im Detail:
Regensburg (u.a. Stadt und Landkreis Regensburg, Landkreis Kelheim)
Deggendorf (u.a. Landkreis Straubing-Bogen, Stadt Straubing)
Schwandorf (u.a. Landkreis Cham)
dpa/MF