Gute Nachrichten von Andreas Arbusauskas aus Regensburg: Der 28-Jährige wird nicht mehr von den kubanischen Behörden festgehalten. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden und berichten von seiner Ankunft.
Mit einer Condor-Maschine war Andreas Arbusauskas um 08:45 Uhr in München gelandet. Zu seiner Ankunft am Franz-Josef-Strauß-Flughafen waren seine Eltern und viele seiner Freunde gekommen, um ihn zu empfangen. Vor Ort bekam - wie es sich gehört - er eine Leberkäse-Semmel. Im Laufe des heutigen Tages gibt es bei ihm Zuhause noch eine große "Rückehrerfeier" und am Abend sehen Sie Andreas im TVA Journal im Gespräch mit Moderator Rudolf Heinz.
In diesem Video sehen Sie die emotionale Rückkehr von Andreas in München. Außerdem: Wir haben mit dem Regensburger in unserem Studio gesprochen.
Andreas Arbusauskas wollte einen unbeschwerten Urlaub mit seinen Freunden auf Kuba erleben. 14 Tage waren gebucht. Aus diesen zwei Wochen wurden letztlich knapp zwei Monate (wir berichteten). Der 28-Jährige war als Fahrer eines Mietautos in einen Verkehrsunfall verwickelt. Alle Beteiligten wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Trotzdem verweigerten ihm die kubanischen Behörden die Ausreise.
Laut Informationen seiner Schwester Doris war sein Visum im Laufe der Farce von „Tourist“ auf „Angehöriger“ geändert worden, was bedeute, dass er das Dorf in dem er untergekommen war nicht mehr verlassen hätte dürfen.
Im Laufe dieser Odyssee setzten sich auch mehrere Politiker, darunter Philipp Graf Lerchenfeld und der Europaabgeordnete der Familien-Partei, Arne Gericke, für Andreas' Heimreise ein.
LS/MB/RH