Laut eines bestätigten Berichts des Bayerischen Rundfunks wird es gegen den Regensburger Oberbürgermeister Hans Schaidinger auch weiterhin keine Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Debakel bei der BayernLB geben.
3,7 Milliarden Euro hat die Affäre der BayernLB rund um den Kauf der finanziell in Schieflage geratenen Hypo Group Alpe Adria die bayerischen Steuerzahler gekostet.
Schaidinger war jahrelang Mitglied des Verwaltungsrats der Bayerischen Landesbank gewesen, erst im vergangenen Jahr ist er aus dem Gremium ausgeschieden.
Der CSU-Politiker hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, in seiner Funktion als Verwaltungsrat seine Sorgfaltspflicht nicht verletzt zu haben.