Einige Bürgermeister aus dem Landkreis Regensburg bezeichnen es als eine “historische Chance”. Gemeint ist damit die gemeinsame Teilnahme an einer Glasfaserstudie bzw. einem dazugehörigem Ausschreibungsprozess. Die Studie zeigt wie der Landkreis an ein Hochleistungsnetz auf Basis von einer Glasfaserstruktur angebunden werden könnte. Heute wurden die Abschlussergebnisse der Studie vorgestellt. Wenn alles nach Plan läuft könnte bis 2016 alle Gemeinden flächendeckend mit schnellem Internet versorgt sein. Doch bis dahin muss noch viel getan werden.
Im Sommer könnte es zu einem Ausschreibungsverfahren kommen. Zuvor wird das Projekt für jede Gemeinde in den Gemeinderatssitzungen vorgestellt. Bis Mitte April müssen die Gemeinden dann entscheiden, ob sie am Verfahren teilnehmen. Wenn alles geklärt ist, dann müsste innerhalb von drei Jahren ein flächendeckender Ausbau von rund 600 Kabelverzweiger passieren, dass ist für eine Glasfaseranbindung unumgänglich. Pro Kabelverzweiger kommen auf die Gemeinde circa 45.000 Euro zu. Davon werden aber noch Fördergelder abgezogen.
Auch der Landkreis beteiligt sich finanziell.
05.02.2013/TeS