Am 23.01.2022, gegen 14:10 Uhr, erhielt eine 52-jährige Abensbergerin eine WhatsApp-Nachricht von einer ihr unbekannten Telefonnummer.
Die Verfasserin gab sich in der Nachricht als die Tochter der Adressatin aus und behauptete sie habe nun eine neue Telefonummer, weil ihr altes Handy kaputt sei.
Die 52-Jährige schöpfte vorerst keinen Verdacht. Im Verlauf des weiteren Chats wurde sie von der angeblichen Tochter gebeten einen vierstelligen Eurobetrag auf ein Konto zu überweisen, was sie dann auch tat.
Am 24.01.2022 meldete sich die „Tochter“ erneut per WhatsApp und bat um zwei weitere Überweisungen. Auch diese wurden von der Abensbergerin vorgenommen.
Am Abend rief die Frau dann bei ihrer echten Tochter an und musste feststellen, dass sie auf einen Betrüger hereingefallen war.
Insgesamt wurde ein mittlerer vierstelliger Eurobetrag an den Betrüger überwiesen.
PI Kelheim / MB