Do, 23.03.2023 , 15:29 Uhr

Abensberg: Bauarbeiten zur Errichtung des Kreisverkehrs starten Ende März

In der Stadt Abensberg beginnen Bauarbeiten für einen neuen Kreisverkehr zwischen Abensberg und Offenstetten.

Wie die Stadt Abensberg mitteilt, beginnen die Bauarbeiten für den Kreisverkehr an der Staatsstraße 2144 noch in diesem Monat. Beendet sollen sie bis Mitte August sein. Der Kreisverkehr soll einen Außendurchmesser von 35 Metern haben und vier Zufahrten erhalten. Während der Bauzeit wird eine Baustellen-Umfahrung eingerichtet, auch der bestehende Geh- und Radweg wird umgeleitet. Abensbergs 1. Bürgermeister Uwe Brandl spricht von einer spürbaren Verbesserung der Verkehrsverhältnisse vor den Toren der Stadt Abensberg, die der Kreisverkehr bringen wird. Wie so oft seien es auch hier die erhobenen Zahlen gewesen, die eine lange gewünschte Verkehrsmaßnahme ermöglicht haben. Denn tatsächlich möglich gemacht hat den Kreisverkehr eine Verkehrs-Messung, bei der das Gutachterbüro zu dem Ergebnis kam, dass der Knotenpunkt bereits jetzt überlastet sei und ein Kreisverkehr an dieser Stelle einer Ampelanlage vorzuziehen sei.

MF

 

Die Mitteilung der Stadt Abensberg

Die Stadt Abensberg als Bauherr freut sich, dass die Bauarbeiten zur Errichtung eines Kreisverkehrs an der Staatsstraße 2144 zwischen Abensberg und Offenstetten im Bereich der Zufahrt der B16 bei Gaden noch diesen Monat beginnen. Nach Auskunft des Tiefbauamts der Stadt ist mit Beendigung der Maßnahme bis Mitte August zu rechnen.

Der Kreisverkehr ist Knotenpunkt für Verkehr der B16 aus Richtung Ingolstadt und in Richtung Regensburg, als auch für den Verkehr der Staatsstraße in Richtung Abensberg und in Richtung der Autobahn-Anschlussstelle Offenstetten. Der Kreisverkehr wird einen Außendurchmesser von 35 Metern erreichen. Die vier Zufahrten kommen von Abensberg, Offenstetten, der B 16 sowie einer geplanten Logistikhalle der Brauerei Kuchlbauer nördlich des geplanten Kreisverkehrs. Sowohl im Süden als auch im Westen sind barrierefreie Querungshilfen für den Fuß- und Radweg vorgesehen. Die Mitte des Kreisverkehrs wird bepflanzt und ist nicht überfahrbar.

Währen der Bauzeit wird eine temporäre Baustellenumfahrung auf einer Länge von rund 270 Metern eingerichtet; parallel zur Baustellenumfahrung wird auch der bestehende Geh- und Radweg umgeleitet. Eine Baustellen- und Notzufahrt wird von der B 16 aus Richtung Ingolstadt ebenfalls eingerichtet.

Möglich wurde der Kreisverkehr letztlich durch die Ergebnisse einer Verkehrsmessung; das beauftragte Gutachterbüro kam zu der Erkenntnis, dass der Knotenpunkt bereits jetzt überlastet ist und ein Kreisverkehr einer Ampelanlage zur Bewältigung eines höheren Verkehrsaufkommens vorzuziehen ist.

Die kreuzungsbedingten Baukosten der Maßnahme tragen die Straßenbauverwaltungen von Bund (42,45 Prozent) und Freistaat (29,41 Prozent), der Landkreis (11,49 Prozent) und die Stadt Abensberg (16,66 Prozent) im Verhältnis der Fahrbahnbreiten der an der Kreuzung beteiligten Straßenäste. Das Staatliche Bauamt Landshut dankte bereits im Juli 2022 „für die in diesem Zusammenhang geführten Gespräche und intensiven Vorarbeiten der Stadt, die die gefundene Lösung möglich gemacht haben. Wir freuen uns auf die Umsetzung, die auch im Zusammenhang mit dem geplanten Logistikzentrum der Firma Kuchlbauer erforderlich wurde und dessen sinnvolle Anbindung sicherstellt.“

Abensbergs 1. Bürgermeister zum baldigen Baubeginn: „Das wird eine spürbare Verbesserung der Verkehrsverhältnisse vor den Toren der Stadt Abensberg. Wie so oft sind es auch hier die erhobenen Zahlen gewesen, die eine lange gewünschte Verkehrsmaßnahme ermöglicht haben.“

Pressemitteilung Stadt Abensberg

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