Die Autobahn A 3 Nürnberg – Regensburg wird in der Nacht von Samstag, 09. Mai 2015 um ca. 21.00 Uhr bis Sonntag, 10. Mai 2015 um ca. 12.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Beratzhausen und Nittendorf für den gesamten Verkehr in beiden Richtungen gesperrt.
Die Vollsperrung ist notwendig für den Abbruch von zwei Überführungen über die A 3 im Zuge von Gemeindeverbindungsstraßen bei Frauenberg und zwischen Endlfeld und Edlhausen, die aufgrund ihres Bauwerkszustandes erneuert werden müssen.
Die Umleitung des Verkehrs in Fahrtrichtung Regensburg erfolgt von der Anschlussstelle Beratzhausen über Hemau und von dort über die B 8 bis zur Anschlussstelle Nittendorf (Bedarfsumleitung U 51). In Fahrtrichtung Nürnberg erfolgt die Umleitung des Autobahnverkehrs an der Anschlussstelle Nittendorf über die B 8 in Richtung Etterzhausen, weiter über die Staatsstraße St 2165 in Richtung Kallmünz und die St 2041 bis zur Anschlussstelle Beratzhausen (Bedarfsumleitung U 50). Die Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgeschildert. An der Anschlussstelle Laaber ist während der Zeit der Vollsperrung der A 3 nur die Einfahrt in Fahrtrichtung Nürnberg möglich.
Nach Abschluss der Abbrucharbeiten der beiden Überführungen über die A 3 werden die Brückenwiderlager und die Mittelpfeiler erneuert. Für den Einhub der Fertigteilträger an den neuen Überführungen wird die Autobahn im August erneut für eine Nacht gesperrt. Der Termin für diese Sperrung wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Fertigstellung der beiden Überführungen ist für Ende November dieses Jahres geplant. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme liegen bei rd. 3,0 Millionen Euro.
Die Autobahndirektion Südbayern, Dienststelle Regensburg sowie das Staatliche Bauamt Regensburg bitten die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Einschränkungen. Sie können sich unter http://www.bayerninfo.de jederzeit einen Überblick über die aktuelle Verkehrssituation in Bayern verschaffen. Dort finden Sie gesammelte Informationen über die Verkehrsdichte, Staus, Störungen, Baustellen und Straßensperrungen.
Pressemeldung/MF