Wie die Polizei am Dienstag berichtete, war der Rentner bei Regenstauf (Landkreis Regensburg) zunächst in Richtung Hof gefahren. Dann entschied er sich, in die andere Richtung zu fahren und wendete auf der Fernstraße.
Als Geisterfahrer fuhr der Mann dann am Montag bis zur nächsten Ausfahrt weiter. Dabei gefährdete er mindestens einen anderen Fahrer, der durch eine Notbremsung einen Zusammenstoß verhindern konnte.
Als die Polizei den 58-Jährigen schließlich anhielt, machte dieser einen verwirrten Eindruck. Denn der Rentner versuchte, mit seinem Schlüssel zu telefonieren. Die Beamten sorgten dafür, dass der Mann nicht mehr weiterfuhr. Den Autofahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
dpa
Am Montag gegen 14:30 Uhr fuhr ein 58-jähriger Rentner aus dem Landkreis Regensburg an der Anschlussstelle Regenstauf auf die A 93 in Richtung Hof auf. Auf der Hauptfahrbahn wendete er und fuhr in Richtung Regensburg weiter. Offensichtlich bemerkte er seinen Fehler noch rechtzeitig und er fuhr am Ausfädelungsstreifen wieder von der A 93 ab, ohne dass es zu einem Unfall kam.
Eine Polizeistreife konnte den Pkw in der Nähe der Autobahn ausfindig machen und anhalten. Der Fahrer machte einen verwirrten Eindruck und die Polizei unterband die Weiterfahrt. Die Verkehrspolizei Regensburg bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder durch den Falschfahrer gefährdet wurden, sich unter Tel.-Nr.: 0941/5062921