Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, lag der Güterumschlag der bayerischen Binnenschifffahrt im ersten Dreivierteljahr 2017 bei 5,83 Millionen Tonnen und damit 9,1 Prozent über dem Stand des Vorjahreszeitraums. Im Maingebiet wurden 3,34 Millionen Tonnen verladen (+5,4 Prozent) und im Donaugebiet 2,49 Millionen Tonnen (+14,5 Prozent). Die umschlagstärksten Häfen an der Donau waren Regensburg und Straubing-Sand, am Main waren es Aschaffenburg und Lengfurt. Es wurden hauptsächlich land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse sowie Erze, Steine und Erden zu Wasser transportiert.
Die bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg schlugen im ersten Dreivierteljahr 2017 insgesamt 5,83 Millionen Tonnen Güter um und somit 9,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik wurden rund 2,40 Millionen Tonnen eingeladen und über 3,43 Millionen Tonnen Güter ausgeladen. Der Güterumschlag im Do-naugebiet lag bei 2,49 Millionen Tonnen und entsprach einem Anteil von 42,7 Prozent.
Der Güterumschlag an der Donau stieg damit von Januar bis September 2017 um 14,5 Prozent, in den Mainhäfen stieg er um 5,4 Prozent auf 3,34 Millionen Tonnen. Die umschlagstärksten Häfen waren Regensburg mit 1,18 Millionen und Aschaffenburg mit 0,60 Millionen Tonnen. Insgesamt meldeten sich 7 011 Schiffe mit Umschlagsgütern an und ab, davon befuhren mit 50,8 Prozent mehr als die Hälfte der Schiffe (3 565) den Main.
Zu Wasser wurden hauptsächlich „Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei“ (1,37 Millionen Tonnen bzw. 23,6 Prozent) und „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ 1,25 Millionen Tonnen bzw. 21,4 Prozent) transportiert. Weitere 10,8 Prozent bzw. 0,63 Millionen Tonnen entfielen auf Schüttgüter der Abteilung „Chemische Erzeugnisse“.
Foto: Bayernhafen Regensburg
Pressemitteilung/MF