Unter dem Motto „Fight back“ statt „MAGDA“ haben gestern Abend rund 300 Demonstranten in Regensburg ihre Solidarität mit Flüchtlingen aus aller Welt zum Ausdruck gebracht. Mit dieser Aktion haben sie ihrem Unmut über ein, in der Marienstraße verteiltes Flugblatt, Luft gemacht. Darin hatte ein Unbekannter die Hauseigentümer dazu aufgefordert, ihre Wohnungen nicht mehr an Ausländer zu vermieten. Schließlich liege der Ausländeranteil in der Straße ohnehin schon über 10%. Überwiegend junge Menschen aus dem linken Spektrum und auch viele ehrenamtliche Flüchtlingshelfer waren dem Aufruf des „Bündnisses gegen rassistische Umtriebe“ gefolgt. Gemeinsam zogen sie von der Regensburger Erstaufnahmeeinrichtung in die Marienstraße.
JK