Am Samstag hat die neu gegründete „Aktionsplattform Verkehrswende im Raum Regensburg“ symbolisch den Dachauplatz von Feinstaub und Stickstoffoxiden befreit. Die Aktion stand unter dem Motto „Wir tun was – wir verhindern Fahrverbote in der Stadt“.
Zur Begründung führt das Bündnis an, dass es allein in den Tagen (4.-9.03.) an der Regensburger Luftmessstelle „Rathaus“ zu unzähligen Grenzwertüberschreitungen kam.
„In den vorliegenden Konzentrationen haben diese Stoffe nichts in einer Innenstadt zu suchen, in der sich tagtäglich zehntausende Menschen aufhalten. Dass Feinstaub und Stickoxide in den in Regensburg gemessenen Konzentrationen Menschen schädigen, z.B. indem sie Asthma auslösen oder zu vorzeitigen Todesfällen führen, ist seit langem zweifelsfrei erwiesen. Die Stadt Regensburg hat durch ihre jahrzehntelange Förderung des motorisierten Individualverkehrs diese Situation mit zu verantworten.“ Harald Klimenta, Aktionsplattform Verkehrswende im Raum Regensburg
Die Aktionsplattform Verkehrswende in Regensburg ist ein freier Zusammenschluss von VertreterInnen und Aktiven verkehrspolitisch engagierter Gruppen sowie interessierter Einzelpersonen. Bisher sind Mitglieder folgender Gruppen und Vereine bzw. deren Regensburger Untergliederungen beteiligt:
pm/LS