Mi, 11.12.2019 , 12:22 Uhr

24-Stunden-Schwimmen bringt 5.500 Euro ein

Das 24-Stunden-Schwimmen im Regensburger Westbad brachte in diesem Jahr eine Spendensumme von 5.500 Euro ein.

Die Pressemitteilung:

3.185.500 Meter schwammen 749 Teilnehmer beim 24-Stunden-Schwimmen im Westbad für Waagnis e.V., der Regensburger Beratungsstelle für Essstörungen. Das ist eine unglaubliche Leistung“, freut sich Manfred Koller, Geschäftsführer von das Stadtwerk.Bäder. „Die Spendensumme von 5.500 Euro ist so hoch wie im vergangenen Jahr und somit ein Wiederholungs-Rekord seit Bestehen des 24-Stunden-Schwimmens.“

1.964 Euro sind durch das Startgeld von 2 Euro plus Spenden der Teilnehmer zusammengekommen. „Die Spendenbereitschaft, die über die 2 Euro hinausging, war dieses Jahr sehr hoch. Die Teilnehmer spendeten nochmal rund 450 Euro für Waagnis“, so Koller. das Stadtwerk.Bäder legte für jeden geschwommenen Kilometer noch einen Euro drauf. Damit summierte sich der Spendenbetrag auf 5.149,50 Euro, den das Unternehmen auf 5.500 Euro aufrundete. Ganz besonders bedankte sich Manfred Koller beim SchwimmClub Regensburg (SCR), der mit rund 200 ehrenamtlichen Helfern das 24-Stunden-Schwimmen betreute. „Für uns ist der SCR ein sehr wichtiger und kompetenter Partner.“ Im Rahmen einer kleinen Feier im Westbad-Bistro übergab der Geschäftsführer die ausgelobten Preise an die Gewinner des 24-Stunden-Schwimmens. Den Scheck über 5.500 Euro nahmen Claudia Burmeister, Leiterin Waagnis e.V. sowie Beraterin Christina Krieger in Empfang. „Wir freuen uns ungemein über die großzügige Spende. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten“, freut sich Claudia Burmeister.

Die Gewinner

Die jüngste Teilnehmerin Emma Judex schwamm mit ihren fünf Jahren 300 Meter. Der jüngste Teilnehmer, der fünfjährige Moritz Mosandl, schaffte 100 Meter. Die älteste Teilnehmerin war erneut Hermine Mehrl mit 81 Jahren. Sie schwamm 1.000 Meter. Horst Kolbe ist der älteste männliche Teilnehmer am 24-Stunden-Schwimmen. Der 78-Jährige stieg nach 2.500 Metern aus dem Wasser. Die längste Einzelstrecke der Frauen betrug 42.300 Meter und wurde von Christine Aschauer aus Au geschwommen. Die längste Einzelstrecke der Männer schwamm erneut Benno Beckstein aus Kelheim. Insgesamt legte er 46.000 Meter zurück. Die längste Schulstrecke schwammen die Schüler und Lehrer der Pindl-Schulen mit insgesamt 132 Startern. Sie schafften zusammen 407.900 Meter. „Die Pindl-Schulen organisierten dieses Jahr erstmals eine Schul-Staffel, bei der 24 Stunden lang immer mindestens ein Schwimmer der Schule im Wasser war. Das ist eine tolle Leistung“, so Koller. Die Spitze der Wertung der längsten Gruppenstrecke erreichten die neun Schwimmer des Teams „Warmduscher 1“, die zusammen 219.300 Meter schwammen.

Waagnis e.V.: Hilfe bei Essstörungen

Die 2009 gegründete Beratungsstelle „Waagnis“ hilft jährlich ‎rund 500 Menschen mit Essstörungen. ‎Betroffen sind überwiegend ‎junge Mädchen und Frauen.‎ „Waagnis“ bietet psychosoziale Beratung ‎und Unterstützung, angeleitete Gesprächsgruppen, ‎Nachsorge, Kurse ‎und Vorträge für Betroffene. Auch Beratung und Selbsthilfegruppen ‎für ‎Angehörige gehören mit zum Angebot. In Kooperation mit dem ‎Frauengesundheitszentrum ‎bietet „Waagnis“ Präventions- und ‎Aufklärungsworkshops, zum Beispiel an Schulen, an.‎

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