Margit Wild freut sich über Geldsegen aus München: „Wichtige Projekte des Freistaats in Regensburg werden angegangen“ Mehr als 20 Millionen Euro wird der Freistaat Bayern in die Stadt Regensburg investieren. So wird die Dominikanerkirche St. Blasius für 8,2 Millionen Euro instandgesetzt und für die Sanierung der Universität Regensburg werden 15,6 Millionen Euro bereitgestellt.
„Der Freistaat geht damit zwei wichtige Projekte in Regensburg an: das Parkhaus an der Universität wird dringend gebraucht und die Dominikanerkirche wurde zuletzt vor 45 Jahren saniert“, weiß Wild.
Die Dominikanerkirche befindet seit der Säkularisierung im Besitz des Freistaats. Im Jahr 1971 wurde die letzte Sanierung abgeschlossen, inzwischen zeigt sich der Dachstuhl teilweise stark beschädigt. So sollen für die veranschlagten 8,2 Millionen Euro eine Gewölbe- und Dachsanierung, eine Fassadensanierung sowie eine Sanierung der Raumschale und restauratorische Maßnahmen durchgeführt werden. Zudem wird Wert auf Barrierefreiheit gesetzt: Schwellen werden egalisiert, Rampen eingebaut und ein taktiles Modell des Grundrisses im Eingangsbereich angebracht.
Im August 2007 hat der Freistaat mit der Sanierung des Stammgeländes der Universität Regensburg begonnen. Bislang wurden dafür knapp 30 Millionen Euro ausgegeben, nach dem heutigen Beschluss des Haushaltsausschusses kommen weitere 15,6 Millionen Euro hinzu. Für diese Summe wird ein Parkhaus mit 900 Stellplätzen errichtet. Dies wird nötig, weil durch Neubauten an der OTH Regensburg weitere Stellplätze nachgewiesen werden müssen und die geplante Sanierung der Uni-Tiefgarage Stellplätze entfallen. Dieser Ausfall soll durch das neue Parkhaus am Biopark kompensiert werden. „Besonders freut mich, dass im Parkhaus auch zwölf Plätze zur Ladung von Elektroautos vorgesehen sind. Der Freistaat wird hier seiner Vorreiterrolle gerecht“, so die Regensburger Abgeordnete.
pm/MB