Nach dem Angriff auf eine 15-Jährige im Landkreis Cham sitzt der Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Das Polizeipräsidium Regensburg berichtet, dass es nach dem Stand der Ermittlungen keine Vorbeziehung zwischen dem Tatverdächtigen und der Verletzten gegeben hat. Der Mann hatte die 15-Jährige mit einem Messer im Bereich des Oberkörpers verletzt. Die junge Frau ist noch im Krankenhaus, Lebensgefahr besteht aber nicht.
Wie bereits berichtet, ist in den Mittagsstunden des Dienstag, 30.04.2019, eine 15-Jährige aus dem Landkreis Cham mit einem Messer attackiert worden. Der Tatverdächtige wurde inhaftiert.
Gegen 12:40 Uhr hatte der Mann unvermittelt mit einem Messer auf das Mädchen eingestochen, die dabei am Oberkörper verletzt wurde. Lebensgefahr besteht nicht, die klinische Behandlung dauert an.
Die nach der Tat sofort eingeleitete Fahndung nach dem bis dahin unbekannten Aggressor führte zur Festnahme eines tatverdächtigen 24-Jährigen aus dem Landkreis Cham. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg am 01.05.2019 dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Der erlassene Untersuchungshaftbefehl wurde umgehend vollzogen und der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
Nach bisherigem Ermittlungsstand scheint keine Vorbeziehung zwischen dem Tatverdächtigen und der Verletzten zu bestehen. Das Motiv bleibt weiter Gegenstand der Ermittlungen.
Polizeimeldung/MF