Heute Morgen befuhr gegen 05.30 Uhr ein 25-Jähriger mit seinem Pkw Opel Corsa bei Regensburg an der Anschlussstelle Regensburg-Ost zunächst die Auffahrt in Richtung Passau. In der Auffahrt fuhr er aber nach links auf die Gegenspur und dann entgegengesetzt in die Ausfahrtsspur. Dort stieß er frontal mit einem entgegenkommenden Pkw VW Golf zusammen, der von einem 54-jährigen Regensburger gesteuert wurde.
Trotz Frontalzusammenstoß fordert Unfall zum Glück keine Verletzten
Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 16.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Unfallverursacher offensichtlich ohne Licht gefahren war. Weiter wurde festgestellt, dass er erheblich alkoholisiert war. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,26 Promille. Auch war der Unfallverursacher nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
War der Geisterfahrer noch in einen anderen Unfall verwickelt? – Polizei bittet um Hinweise
Nach erfolgter Blutentnahme wurde der in Regensburg wohnende Mann aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Die weiteren Ermittlungen führten zu dem Verdacht, dass der „Geisterfahrer“ bereits zuvor einen Unfall verursachte, dabei Fahrbahnbegrenzungen und Schutzplankenfelder beschädigte und sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. In diesen Unfall war möglicherweise noch ein weiteres, unbekanntes Fahrzeug verwickelt. Die Unfallstelle befindet sich in der Überleitung von der Osttangente zur Max-Planck-Str. / B 15.
Die Polizei bittet alle, die sachdienliche Hinweise zu den beiden Verkehrsunfällen machen können, sich mit der Verkehrspolizei Regensburg, Tel. 0941/506-2921 in Verbindung zu setzen.
MK/ pm